Netzwerk gegen Diskriminierung Hessen

Herzlich Willkommen beim Netzwerk gegen Diskriminierung Hessen

Die hessische Gesellschaft ist von Vielfalt geprägt. Dennoch werden Menschen in unserer Mitte wegen ihrer Hautfarbe, ihrer ethnischen Herkunft oder ihrer Religionszugehörigkeit tagtäglich diskriminiert. Das darf nicht sein!

  • Haben Sie Diskriminierung bereits selbst erfahren und möchten uns Ihren Fall melden?
  • Suchen Sie eine Anlaufstelle, die Ihnen hilft, sich dagegen zu wehren?
  • Oder wollen Sie mithelfen, Diskriminierungen abzubauen und möchten sich aktiv in unsere Antidiskriminierungsarbeit einbringen?

Dann sind Sie bei uns richtig! Melden Sie sich bei uns!


Aktuell

Neu: Regionale Antidiskriminierungsnetzwerke in Hessen

Seit dem 1. Oktober 2018 gibt es in Hessen 3 regionale Antidikriminierungsnetzwerke. Für die Regionen Rhein-Main, Mittelhessen und Nordhessen. Ab 2019 auch in Südhessen. Sie wurden initiiert und werden gefördert von der Antidiskriminierungsstelle im Hessischen Ministerium für Soziales und Integration.

Das Antidiskriminierungsnetzwerk Rhein-Main koodiniert die agah-Landesausländerbeirat, die bereits das Landesnetzwerk Netzwerk gegen Diskriminierung Hessen koordiniert.

Vier Mitarbeiter*innen sind derzeit dabei, erste Veranstaltungen vorzubereiten und das Netzwerk aufzubauen. Die Auftaktveranstaltung wird schon am 26. November des Jahres stattfinden.

Haben Sie schon jetzt Interesse? Rufen Sie uns an! Oder schicken Sie uns eine Email: info[at]adinet-rhein-main.de.

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Erklärung für ein Ja zur Vielfalt!

„Gegen Rechtspopulismus - Zivilgesellschaft jetzt stärken!

Vor den hessischen Landtagswahlen stellt sich das Netzwerk gegen Diskriminierung Hessen mit seiner „Erklärung zur Vielfalt!“ gegen Rechtspopulismus und fordert unbürokratischen Diskriminierungsschutz!

Das zivilgesellschaftliche Netzwerk gegen Diskriminierung Hessen hat heute in Wiesbaden ein klares Bekenntnis zu Vielfalt und Akzeptanz in der hessischen Gesellschaft gefordert. Der wachsende Rechtspopulismus sei eine Gefahr für die Demokratie und die Errungenschaften einer modernen Gesellschaft. Besonders sogenannte „Minderheitengruppen“ wie z.B. Muslime, Geflüchtete oder Menschen in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften stünden im Fokus populistischer Propaganda. Auch im Alltag seien sie zunehmend von Diskriminierung betroffen.

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» Erklärung für ein Ja zur Vielfalt!
» Forderungen zur Reformierung des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG)


"Ja zur Vielfalt! - Akzeptanz von Geflüchteten aller sexueller und geschlechtlicher Identitäten"

Neu erschienen: Dokumentation der Fachtagung "Ja zur Vielfalt!". Sie enhält viele Infos und hilfreiche Anregungen zum Umgang mit LSBTT*IQ-Geflüchteten in der Praxis.

Zum Beispiel: Welche formalen und bürokratischen Schwierigkeiten können sich ergeben? Wie ist es möglich, den besonderen Bedarfen von LSBTT*IQ Geflüchteten gerecht zu werden und wie können die Erfahrungen der LSBTT*IQ Initiativen und Organisationen dazu beitragen?

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Marius Broening hat Diskriminierung erlebt. Sie auch? Berichten Sie davon! Machen Sie mit bei unserer großen Umfrage zu Diskriminierung in Deutschland. Hier: www.umfrage-diskriminierung.de

Posted by Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) on Dienstag, 1. September 2015

Mehr über das Netzwerk

Im Netzwerk gegen Diskriminierung Hessen sind mehr als 100 hessische Organisationen zusammengeschlossen mit dem Ziel, gegen Diskriminierung in Hessen vorzugehen. Wir wollen benachteiligende Strukturen kenntlich machen und Betroffenen Wege aufzeigen, sich gegen Ungleichbehandlung zur Wehr zu setzen.

Und wir haben viel vor! In unserem neuen Vorhaben geht es um mehr:

  • Empowerment der zumeist ehrenamtlich tätigen Akteure mit Focus auf Betroffenengruppen,
  • Maßnahmen zur öffentlichen Sensibilisierung und Entwicklung von Strategien zur Bekämpfung in den Themenfeldern Bildung, Arbeit und im kommunalen Raum,
  • Politikberatung, die sich an den Bedarfen der von Diskriminierung Betroffenen orientiert,
  • Qualifizierung von Berater_innen

Das wollen wir mit finanzieller und ideeller Unterstützung der Antidiskriminierungsstelle des Bundes leisten, u.a. durch Trainings, Schulungen und durch Maßnahmen zur gesellschaftlichen und politischen Sensibilisierung und Entwicklung von Strategien zur Bekämpfung von Diskriminierungen mit Fokus auf die Bereiche Bildung, Arbeit und den kommunalen Raum z.B. durch öffentliche Veranstaltungen.

Haben Sie Interesse? Melden Sie sich bei uns!